Alle Barcodetypen auf einen Blick

Der Barcode ist mittlerweile in fast allen Bereichen und Anwendungen vertreten. Ob in der Industrie, im Handel, im Gesundheitswesen, in den Behörden, im Supermarkt oder anderen Einsätzen des täglichen Lebens ist der Barcode zu finden. Denn durch den Barcode ist es möglich gedruckte Daten auf einfachem Wege digital zu lesen. Allgemein wird der Barcode zwischen den 1D-Codes und den 2D-Codes unterschieden. Wobei hierbei auch verschiedene Typen speziell für verschiedene Aufgaben entwickelt wurden.

1D Barcodes und 2D Barcodes lassen sich bei der oberflächlichen Betrachtung leicht voneinander unterscheiden. Die 1D Barcodes sind Strichcodes, welche aus verschieden breiten, parallel angeordneten Strichen und Lücken bestehen. Die 2D Barcodes werden in zwei Typen aufgeteilt. Es gibt den Stapelcode, welcher eine Verkettung von 1D-Codes ist, die untereinander angeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich die Fläche relativ klein zu halten. Des Weiteren gibt es den Matrixcode. Diese enthalten einen selbstkorrigierenden Fehlerkorrektur-Algorithmus, der die Datensicherheit gewährleistet. Außerdem ist hierbei eine sehr starke Komprimierung möglich, wodurch sehr viele Zeichen auf engstem Raum dargestellt werden.

Mögliche 1D-Barcodes:

Der 2 aus 5 interleaved gehört zu den 1D Barcodes. Auf Grund seines Aufbaus kann nur eine grade Ziffernanzahl dargestellt werden.

Der ebenfalls zu den 1D-Barcodes gehörende Code 39 kann Ziffern zwischen 0-9, 26 Buchstaben und 7 Sonderzeichen darstellen.

Auch der Code 128 gehört zu den 1D Barcodes. Er hat eine hohe Datendichte und in ihm können alle 128 ASCII-Zeichen dargestellt werden.

Ein weiterer 1D Barcode ist der EAN13. Der EAN-Code oder auch die European Article Number wird im Handel zur Kennzeichnung von Artikeln eingesetzt. In dem Barcode ist die versschlüsselte Global Trade Item Number, welche von der GS1 vergeben wird.

Mögliche 2D Barcodes:

Der Datamatrix-Code gehört zu den 2D Barcodes. In ihm können bis zu 2334 ASCII-zeichen verschlüsselt werden.

Ebenfalls gehört der Portable Data File oder auch PDF417 zu den 2D Barcode. Der als Vorreiter der 2D Technologie geltende Code kann als mehrere aufeinander gestapelte 1D Barcodes gesehen werden. Die meist genutzte Anwendung findet er auf Eintrittskarten.

Ein weiterer 2D Barcode ist der QR Code.  Der Quick-Response-Code wird hauptsächlich als Zusatzinformationen für die Verschlüsselung von Weblinks, Telefonnummern oder ganzen vCards genutzt. In ihm können große Text- oder Datenmengen verschlüsselt werden.

Mehr Informationen zu den jeweiligen 1D und 2D-Barcodes können Sie gerne in unserem Barcodelexikon unter folgendem Link nachlesen www.barcodescanner.de/barcode-lexikon

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