Dank Barcodes können Sie Ihre Abläufe, besonders in der Produktion- und der Logistik beschleunigt werden. Dateneingaben werden verkürzt, Fehler vermieden und Identifikationen eindeutig. Barcode Scanner erfassen die Codes automatisch und geben die gelesenen Daten weiter. Hierbei wäre ein nicht lesbarer Code fatal und würde zu Verzögerungen in allen Prozessen führen.
Wir zeigen Ihnen woran es liegen kann, wenn Ihre Codes nicht lesbar sind und worauf Sie generell achten sollten.
1. Ruhezonen einhalten
Barcodes können nur optimal von einem Barcode Scanner erfasst werden, wenn eine ausreichende Ruhezone rund um den Code ist.
Die Ruhezone ist eine Weißfläche die laut Faustregel etwa fünfmal so groß wie die Balkenstärke des Strichcodes sein soll. Wenn diese eingehalten wird, ist das schon der erste Schritt für einen gut lesbaren Barcode.
2. Kontrast beachten
Damit die Barcodes problemlos erfasst werden können muss darauf geachtet werden, dass ein kontrastreicher Druck vorhanden ist. Der sicherste Kontrast ist nach wie vor ein schwarz gedruckter Barcode auf weißem Untergrund. Denn hier kann der Barcode Scanner die hellen und dunklen Balken des Codes eindeutig erkennen und erfassen.
Neben Weiß können aber auch andere helle Farben gewählt werden. Gelb, Orange oder grün stellen je nach Ton auch kein Problem dar. Bei dunkleren Farben sollten Sie jedoch zunächst einen Test durchführen.
3. Glänzende Oberflächen vermeiden
Je glänzender die Oberfläche, desto schwieriger ist ein Barcode zu lesen. Generell gilt auf lackierten Kartonagen oder Metall gestaltet sich das Erfassen problematisch. Dies hat den Hintergrund, dass sich das eingesetzte Licht nicht optimal reflektiert und die Balken und Lücken des Codes nicht mehr erkannt werden.
Für das optimale Licht wären hier Träger mit matter Oberfläche zu empfehlen. Ansonsten können bei dunklen Oberflächen auch die Farben umgekehrt werden (invertiert) wodurch dann der Code besser gelesen werden kann. Aber auch hier empfiehlt sich ein Test vorab.
4. Auf ein sauberes Druckbild achten
Neben den äußerlichen Einflüssen kann auch ein generell schlechtes Druckbild für eine fehlerhafte Erfassung sorgen. Bei den Strichcodes sorgen schon kleine fehlerhafte oder zerstörte Teile dafür, dass der Barcode nicht gelesen werden kann. Ein Datamatrix Codes (2D Code), zum Vergleich, ist erst ab 25% Beschädigung nicht mehr lesbar.
Generell sorgt ein Thermotransferdruck für einen länger haltbaren Druck und somit für einen langanhaltend gutes Druckbild. Doch auch hier muss auf ein gutes Druckbild geachtet werden. Dies kann zum Beispiel durch die Temperatur, die Druckgeschwindigkeit oder den Druckkopfandruck reguliert und optimiert werden.
Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihre Barcodes gelesen werden können bieten wir Ihnen unseren Etiketten-Druckservice an. Kontaktieren Sie uns gerne oder bestellen Sie direkt die gewünschten Barcodeetiketten.