In unserem Shop finden Sie zahlreiche Barcode Scanner in unterschiedlichen Formen, Größen und Farben. Doch was sind die wesentlichen Unterschiede auf die Sie achten müssen um den idealen Scanner für Ihre Prozesse zu finden?
Der ausschlaggebende Unterschied liegt in der Scanengine, sprich der Lesetechnik. Deshalb sollten Sie sich zu Beginn des Kaufes überlegen, was für Barcodes eingelesen werden sollen. Sobald dies nur einfache 1D Strichcodes sind, brauchen Sie lediglich einen Laserscanner oder einen Linear Imager. Für gestapelte Codes, den 2D Barcodes, benötigen Sie wiederum einen Imager.
Denn Laserscanner können nur gedruckte 1D Barcodes einlesen. Die Linear Imager können neben gedruckten 1D Barcodes diese auch von Bildschirmen einlesen und die Imager können 2D Barcodes gedruckt sowie auf Bildschirmen erfassen.
Außerdem gibt es unterschiedliche Bauarten, die sogenannten Handscanner oder die Präsentationsscanner. Bei einem Präsentationsscanner kann dauerhaft gescannt werden. Hierbei muss der Barcode nur vor den Scanner gehalten werden, ohne dass dieser in die Hand genommen oder eine Taste gedrückt werden muss. Handscanner müssen, wie der Name schon sagt, in die Hand genommen werden um die Barcodes einzulesen. Die Präsentationsscanner lohnen sich besonders an der Kasse oder für die Kommissionierung.
Nach der ausgewählten Bauart sollten Sie sich entscheiden, ob der Barcode Scanner kabelgebunden oder kabellos sein soll. Kabelgebundene Scanner werden meist per USB-Kabel direkt an den PC angeschlossen. Die kabellosen werden am häufigsten per Bluetooth verbunden. Diese Scanner werden in der Regel mit einer dazugehörigen Lade-/Übertragungsstation verbunden, die an den PC angeschlossen wird. Durch diese Verbindung werden dann die gescannten Codes übertragen.
Zu der richtigen Auswahl kommt hinzu, dass auf die Robustheit des Scanners geachtet werden muss. Wenn Sie wissen, dass der Barcode Scanner z.B. im Lager oder der Produktion eingesetzt werden soll und öfter hinunterfallen wird, muss er stabiler sein als ein am Schreibtisch genutzter Barcode Scanner. Deshalb ist es besonders wichtig auf die Fallhöhe und die Sturzfestigkeit des Scanners zu achten.
Des Weiteren hat jeder Barcode Scanner eine Schutzklasse. Diese wird in IP angegeben. Hier gilt: Je höher, desto geschützter. Die erste Ziffer gibt den Schutz gegen Fremdkörper und die zweite den Schutz gegen Wasser an. Für die Produktion lohnt sich ein Scanner mit hoher Schutzklasse, da dort meist viel Staub aufzufinden ist. Außerdem werden die Hallen häufig mit Wasser gereinigt, so dass der Scanner auch gegen Wasser geschützt sein sollte.
Sprich, wenn Sie Ihrem Unternehmen einen Barcode Scanner zulegen möchten muss vor allem auf die Scanenginge, die Robustheit und die Schutzklasse geachtet werden. Die Formen und Farben sind hierbei eher nebensächlich.
Für eine Beratung können Sie uns gerne kontaktieren.
